Rezension: Ann A. MacDonald - Die Schule der Nacht

30. Juli 2017


 Preis: 19,99 € als gebundene Ausgabe
Genre: Thriller, Fantasy
Seitenzahl: 448
Verlag: Penhaligon

Klappentext
»Du kannst dich nicht für immer vor der Wahrheit verstecken. Bitte komm zurück, und bring alles zu einem guten Ende.« Diese Nachricht erhält die Amerikanerin Cassandra Blackwell in einem mysteriösen Päckchen, zusammen mit einem alten Foto ihrer verstorbenen Mutter, gekleidet in die schwarze Robe der Oxford Universität. Kurzerhand beschließt sie, nach England zu reisen, um mehr über die geheimnisvolle Vergangenheit ihrer Mutter zu erfahren. Dort entdeckt Cassie eine Welt voller Traditionen und Privilegien und merkt schnell, dass hier eine dunkle Macht am Werk ist – verbunden mit einer geheimen Gesellschaft, die sich Die Schule der Nacht nennt …

Rezension
Der Klappentext des Buches hat mich sehr neugierig gemacht und inhaltlich in gewissen Zügen an Werke von Dan Brown erinnert, der mich mit seinen Mythologien, Rätseln und Spurensuche immer sehr packt.
Die Geschichte beginnt damit, dass Cassie an der Oxford Universität ein Auslandssemester macht. Doch hierfür hat sie sich nicht aus einer Laune heraus entschieden, sondern verfolgt sie dir Spur ihrer Mutter. Anfangs weiß man noch nicht genau, was es mit den geheimen Nachrichten auf sich hat, sodass man immer weiterlesen möchte, um herauszufinden, was Cassie so beschäftigt. Am College trifft sie auf ihre neue Zimmergenossin Evie und ihre Freunde Hugo und Olivia Mandelville, die eine magische und magnetische Aura haben.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen, sodass man zügig durch das Buch kommt. Insgesamt ist es spannend geschrieben, dass es einem schwerfällt das Buch wegzulegen, vor allem ab dem Zeitpunkt, an dem Cassie auf Hugo trifft. Zwischenzeitlich war es jedoch etwas zäh, da viel erzählt wurde, was die Spannung meiner Meinung nach ziemlich ausgebremst hat und für den Inhalt nicht weiter relevant war. Die Spurensuche nach der Geheimgesellschaft ist schön aufbereitet und inhaltlich hält das Buch so einige Überraschungen auf Lager. Auch die Geheimgesellschaft selbst, also was diese ausmacht und welches Geheimnis sie bewahren, kam wirklich unerwartet und hatte ich so nicht erwartet. Leider ging ab dem Zeitpunkt, an dem Cassie mit der Geheimgesellschaft in Kontakt kommt, sehr schnell voran und auch das Ende kam etwas zu abrupt meiner Meinung nach.
Alles in allem hat mich das Buch mit mysteriösen Vorkommnissen, Geheimgesellschaften und der Spurensuche gepackt und überzeugt.

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 *Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.