Alter Hafen Wismar

31. März 2017


Vor ein paar Wochen habe ich mit einer Freundin zusammen das westliche Mecklenburg-Vorpommern erkundet. Ich persönlich war bis auf einer Klassenfahrt nach Rügen noch nie in dem Bundesland unterwegs, sondern fast ausschließlich in Niedersachsen. Deshalb war ich umso gespannter, was mich erwarten wird.
Neben Schwerin haben wir auch Wismar besucht - zu ersterem kommen auch noch viele Fotos. Als wir in Wismar aus dem Bahnhof traten, war der Hafen das Erste, was wir gesehen haben.

Der Hafen ist wirklich süß! Entlang der Hafenkante liegen kleine Kutter, auf den man Fisch kaufen oder verweilen kann. Das Wetter war, wie man sieht, phänomenal, weshalb wir am Hafenbecken entlang spazierten. Meiner Meinung nach ist der Hafen defintiv einen Besuch wert!




Lost Place - Hannover-Limmer

28. März 2017

Contintal Gebäude Hannover-Limmer

Lost Places - vergessene Orte. Orte mit einer Geschichte, die aber durch fehlende Pflege oder Aufarbeitung leer stehen. Um so einen Ort handelt es sich bei dem ehemaligen Reifenwerk von Contintal in Hannover-Limmer. Bis 1999 wurden auf dem Areal technische Gummiartikel und Reifen produziert. Zum jetztigen Zeitpunkt wurde ein Großteil der Gebäude bereits gesprengt und abgerissen, sodass nur noch einige Fabrikhallen und der Wasserturm stehen.
Der Zustand der Gebäude ist marode und heruntergekommen: Löcher im Beton, fehlende Fenster und Teile des Daches fehlen. Von außer sieht man direkt, dass vor allem die Graffiti-Szene diesen Ort für sich beansprucht haben, denn sowohl innen als auch außen sind Graffitis aller Art, Form und Farbe zu begutachten. Der Wasserturm war leider durch ein Gerüst und Folie nicht zu sehen.


Von außen wie auch von innen strahlen diese Gebäude einen ganz besonderen Charakter aus. Die Zeit scheint still zu stehen und man wird sehr andächtig, wenn man durch das Gebäude streift. Fotografisch lassen sich wirklich tolle Eindrücke festhalten und der Ort wirkt mysthisch. Defintiv ein Besuch wert!


Für die Zukunft soll dieses Areal als "Wasserstadt" mit Wohnraum und Platz für Gewerbe und andere Mischnutzungen entwickelt werden. Die Gebäude, die jetzt noch stehen, sowie der Wasserturm werden in die Neuplanung mit einbezogen, saniert und bleiben somit bestehen.

Kennt ihr solche Orte?

Journal #3

17. März 2017

#Fahrradtour mit Frühlingsgefühlen

#Tulpenzeit

 #zusammen mit Lea gelesen, genauso wie den Folgeband "Rette mich vor dir"

  #Hauptaufenthaltsort im Feburar: der PC-Raum der Universität

 #Tagesausflug an die Nordsee

 #Burger essen

 #Ausflüge nach Schwerin und Wismar

#Tagesausflug zur Elphi in Hamburg

Was habt ihr in den letzten Wochen gemacht? 

Rezension: Ich fürchte mich nicht

9. März 2017

Lange gab es keine Rezension mehr, dochvor ein paar Wochen habe ich zusammen mit Lea den ersten Band der Shatter-Me Trilogie von Tahereh Mafi gelesen und möchte diesem gerne eine Rezension widmen.

Preis: 9,99 € als Taschenbuch, 16,99 € als gebundene Ausgabe
Genre: Romantasy
Seitenzahl: 317
Verlag: Goldmann
Reihe: Band 1 der Shatter-Me Trilogie

Klappentext
Ihr Leben lang war Juliette einsam, eine Ausgestoßene – ein Monster. Ihre Berührung ist tödlich, man fürchtet sie, hat sie weggesperrt. Bis die Machthaber einer fast zerstörten Welt sich ihrer als Waffe bedienen möchten. Doch Juliette beschließt zu kämpfen – gegen die, die sie gefangen halten, gegen sich selbst, das Dunkel in ihr. An ihrer Seite ein Mann, zu dem sie sich unaufhaltsam hingezogen fühlt. Ihn zu berühren ist ihr sehnlichster Wunsch – und ihre größte Furcht ...

Rezension
Beginnend muss man den Schreibstil ansprechen, da ich aufgrunddessen mich vor allem auf den ersten 50 Seiten sehr schwer getan habe. Die Sätze sind sehr kurz, fast schon abgehackt und fangen oftmals mit einem deklinierten Verb an. Auch waren vielen Sätze durchgestrichen, die die Gedanken von Juliette wiedergeben sollten. An sich fand ich diese Art interessant, da es  etwas andere ist die Gedanken der Charaktere bzw. von Juliette zu erfahren, aber es hat mich anfangs doch enorm im Lesefluss gestört. Da diese "durchgestrichenen Gedanken" im Laufe des Buches weniger wurden bzw. man sich auch teilweise dran gewöhnt hat, hat es mich nicht mehr so sehr gestört wie am Anfang.
Zur Geschichte selbst kann ich sagen, dass mir die Storyline sehr gefallen hat. Anfangs wurde man fast nur mit Juliettes Empfindungen konfrontiert, aber je weiter man gelesen hat, desto mehr Fahrt hat das Buch aufgenommen. Bezüglich der Konstellation der Charaktere war es im Nachhinein betrachtet irgendwie ein wenig undurchsichtig. Juliette und Adam kennen sich vom Sehen von früher, treffen sich im Gefängnis wieder und lieben sich direkt. Mir hat an der Stelle die Entwicklung gefehlt. Die Charakterentwicklung von Juliette selbst war dahingegen sehr gut ausgearbeitet.
Auch wenn mich die neue Welt, in die sie gelangen, ein wenig an Tribute von Panem erinnert hat, fand ich es dennoch spannend und bietet viel Potential für den zweiten Band, den ich selbstverständlich auch lesen möchte!
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