Rezension: Lucina Riley - Der verbotene Liebesbrief

30. April 2018


Preis: 10,99 Euro als Taschenbuch
Genre: Thriller, Romance, Krimi
Seitenzahl: 704
Verlag: Goldmann Verlag

Inhalt
Als der berühmte Schauspieler Sir James Harrison in London stirbt, trauert das ganze Land. Die junge Journalistin Joanna Haslam soll in der Presse von dem großen Ereignis berichten und wohnt der Trauerfeier bei. Wenig später erhält sie von einer alten Dame, die ihr dort begegnet ist, einen Umschlag mit alten Dokumenten – darunter auch einen Liebesbrief voller mysteriöser Andeutungen. Doch wer waren die beiden Liebenden, und in welch dramatischen Umständen waren sie miteinander verstrickt? Joannas Neugier ist geweckt, und sie beginnt zu recherchieren. Noch kann sie nicht ahnen, dass sie sich damit auf eine Mission begibt, die nicht nur äußerst gefährlich ist, sondern auch ihr Herz in Aufruhr versetzt – denn Marcus Harrison, der Enkel von Sir James Harrison, ist ein ebenso charismatischer wie undurchschaubarer Mann ...

Rezension
Der Klappentext von dem Buch hat mich sehr neugierig gemacht, das Buch selbst begonnen habe ich jedoch nicht direkt. Zu Beginn hatte ich ein paar Startschwierigkeiten, weil ich Bücher, die lediglich eine beschreibende oder biographische Erzählung verfolgen, oftmals sehr anstrengend zu lesen finde. Bei diesem Buch war das nicht sehr stark ausgeprägt, aber ich habe trotzdessen einige Seiten gebraucht, um in das Buch einzusteigen. Dann jedoch konnte ich es kaum aus Hand legen und hatte es stets in meinem Rucksack, damit ich jede Möglichkeit, die sich mir bot weiterzulesen, nutzen konnte.
Der Schreibstil von Lucinda Riley ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Die Charaktere lernt man im Laufe des Buches immer mehr kennen und erfährt ebenfalls, was sie auf dem Weg bisher geprägt hat. Jeder Charakter hat eine ganz besondere Seite an sich, die man mag, sodass man sehr schnell in die Geschichte eintaucht und Teil dessen wird. Das Buch ist geprägt von zügig aufeinanderfolgenden Ereignissen, in dessen Vordergrund immer dieser ominöse Brief steht. Während des Lesen rätselt man selber, was nun dahintersteckt. Es gab auch einige ziemlich überraschende Wendungen und Entdeckungen, mit denen ich nicht gerechnet habe, und die dazu beigetragen haben, dass man das Buch nur noch schwieriger aus der Hand legen konnte.
Wenn euch die Rezension neugierig gemacht und ihr ebenfalls wissen wollt, was es mit diesem Brief auf sich hat, dann kann ich euch das Buch nur wärmstens empfehlen! Es ist mein bisheriges Jahreshighlight!!
 
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