Backpacking Tips

16. Dezember 2018


Nachdem es im letzten Blogpost darum ging, wie man die Planung seiner Interrailreise angeht, soll sich dieser Post ganz ums Thema packen drehen – womit man am besten reist, was wichtig ist einzupacken und welche Tricks und Kniffe ich für besonders hilfreich empfand.
Zunächst die essentiellste Frage: Rucksack oder Koffer? Für mich war die Frage recht schnell beantwortet, weil ich wusste, dass ich keine Lust habe meinen Koffer kilometerweit durch die Städte hinter mir herzuziehen. Im Nachhinein hat sich diese Entscheidung nur bestätigt – mit dem Rucksack zu reisen war einfach unkompliziert und hat mir sehr Spaß gemacht. Ich bin mit einem 55l Rucksack von Decathlon gereist. Besonders praktisch war, dass es zwei Fächer gab und ich das obere bzw. größere Fach in der Mitte mit einem Reißverschluss komplett öffnen konnte. So konnte ich auch von der Seite in den Rucksack greifen und musste nicht immer den gesamten Rucksack leerräumen, wenn ich an eine bestimmte Sache wollte. Viele Seitentaschen, Schnallen oder auch eine kleine Tasche für das Portmonee am Hüftgurt sind besonders praktisch. Plant man längere Strecken mit dem Rucksack zurückzulegen bzw. wenn man den Rucksack nicht nur für das Interrail, sondern vielleicht auch fürs Wandern o.ä. verwenden möchte, sollte man sich professionell beraten lassen, dass der Rucksack auch wirklich gut sitzt und das Gewicht richtig auf den Körper einwirkt. Von der Größe her kann ich einen 55l nur weiterempfehlen.
The last post shows you how to plan your journey, so this one covers the topic of packing. What to use for travelling, how to pack light and some helpful things you should pack for your trip.
The first question is if you travel with a suitcase or a backpack. For me, the answer to this question was very easy because I couln't be bothered to carry a heavy suitcase for miles and miles. So I bought a backpack that fits 55 liters and this purchase was totally worth it. My backpack can be opened in the front with a zipper which came in very handy whilest travelling. Other than that a lot of compartments, buckles and a little pocket on your hip belt are very useful. When you buy a new backpack make sure that it fits your body perfectly.

Fürs Packen ist es wichtig sich klar zu werden, dass man nicht für die gesamte Zeit Klamotten mitnimmt, weil der Ruck viel zu schwer werden würde. Je nachdem in welcher Jahreszeit man verreist, sind natürlich unterschiedliche Dinge essentiell. Ich hatte für ca. 2 Wochen Klamotten mit, was sich rückblickend als gute Strategie herausgestellt hat. Fürs Zusammensuchen meiner Klamotten bin ich zwei Prinzipien gefolgt: Es musste zu meinen Lieblingsteilen bzw. meist getragenen Kleidungsstücken gehören und alles musste miteinander kombinierbar sein. Jedes Kleidungsstück, in dem man sich nicht zu 100% wohlfühlt oder dass nur mit der einen Hose und nichts anderem zu kombinieren ist, sollte besser zuhause bleiben. Meine Garderobe war deshalb auch sehr eintönig (im wahrsten Sinne des Wortes): weiß, schwarz, grau als Grundfarben und etwas blau bzw. dunkelgrün.  Außerdem es ist praktisch, wenn man die Sachen für verschiedene Dinge nutzen kann: Leggins und T-Shirt können als Schlafanzug dienen, aber nach dem Waschen auch im Alltag getragen werden. Beim Interrail ist der Schlüssel smart und light zu packen, denn der Rucksack wird unentliche Male auf- und abgesetzt oder auf die Gepäckablage im Zug gehievt. So bin ich am Ende mit ca. 11,5kg gereist!
In regards to the packing process you should be aware of the fact that you didn't bring clothes for every single day your're travelling. This would be way to heavy and is totally unnecessary because you can wash your clothes on the journey. How do you find the perfect clothes to bring with you? - I followed two simple rules: 1. The clothing item has to be one of your most worn and all-time favorite. 2. Every item you pick can be combined with all the others. - This meant that all my clothes were black, grey and white, some aditional ones were dark green and blue. Futhermore, you can save up some space when you pack multifunctional clothes just like a T-shirt and some leggins which you can use either as a pjyama or outdoors. Smart packing is the key to a comfortable journey. You have to keep in mind that you have to heave this backpack a lot.

  • Packing Cubes/Jutebeutel/Jegliche Tüten sind gold wert! Es ist einfach nur umständlich die gesamte Kleidung jedes Mal auszuräumen, wenn man nach etwas Bestimmtem sucht. So hat alles seinen festen Platz! Man braucht aber nicht unbedingt in Packing Cubes zu investieren – Jute Beutel oder jegliche Tüten haben den selben Ordnungseffekt. Ein weiterer Tipp ist es, seine Klamotten zu rollen - so sind sie platzsparender und verknittern auch weniger.
  • Jutebeutel: Nicht nur fürs Packen sind die Beutel praktisch. Wenn man duschen geht, kann man frische Kleidung und Handtücher dort reinlegen und den Jutebeutel an der Duschtür aufhängen, wenn man sich im Bad fertig macht, kann der Kosmetikbeutel dort verstauen werden, für das Verstauen der Einkäufe eignet sich der Beutel auch besonders. Wie ihr seht – ein absolutes Multitalent. Man kann nie genug mitnehmen! 
  • Kulturbeutel: Zum Duschen und Haaren waschen habe ich mir ein mildes Haarshampoo besorgt, was ich in voller Größe mitgenommen habe, aber für beide Zwecke benutzt habe, um Gewicht zu sparen. Teilweise gibt es auch die Kombination aus Haarshampoo und Duschgel, was ich in meinem Drogeriemarkt aber nicht gefunden habe. Eine Handwaschpaste mitzunehmen empfiehlt sich ebenfalls, denn so kann man schnell im Waschbecken die Kleidung durchwaschen (wenn man nicht das Geld fürs Waschen in einer Waschmaschine ausgeben möchte). 
  • Microfaser-Tücher: Klein, leicht und schnell trocknend. Zunächst ist es etwas gewöhnungsbedürfig sich damit abzutrocknen, weil das Gefühl anders ist als mit normalen Handtüchern, aber man gewöhnt sich sehr schnell dran.
  • Vorhängeschloss: Das braucht man in so gut wie in jedem Hostel. Um etwas Geld zu sparen kann man das Vorhängeschloss einfach von zuhause mitnehmen.
  • Hüttenschlafsack:Ich hatte mir vor der Reise noch einen Hüttenschlafsack besorgt, ihn aber während meiner Reise nicht verwendet. Glücklicherweise waren alle meine Hostels sehr sauber und meine Bahnfahrten nie so lang, dass ich es mir groß bequem machen musste. Dennoch denke ich, dass es je nach Destination und Reiseverhalten sinnvoll sein kann einen Hüttenschlafsack oder ein großes Bettlaken mitzunehmen. Zum einen nimmt es nicht sehr viel Platz weg und man ist für den Fall der Fälle gerüstet.
  • Regenschirm: Ich hatte leider keinen mit, es gab dennoch so viele Situationen, wo ich wirklich glücklich gewesen wäre einen eingepackt zu haben. Mit der Regenjacke war man nach nur 2 Stunden oftmals schon durchnässt, weshalb ein Regenschirm wirklich sinnvoll gewesen wäre. 
  • Here are some additional tips for packing: Packing Cubes, (a tote bag or any other bag) are the key. With this cubes every item has its own place so that you don't have to unpack the whole backpack if you're looking for a certain item. Especially when you roll your clothes it saves up so much space. - Tote Bag: Not only for packing it's nice to have these ones. You can use them to put your shower items in it, for shopping or for a beach day. - Toiletries bag: For showing and washing my hear I used just one big bottle of hair wash to save up some space. Also, it's good to have some detergent with you to wash your clothes in the sink if they get dirty. - Microfibre towel: Essencial! - as well as Padlock. You can buy them in almost every hostel but you can save some money if you bring your own (and they're not really heavy). - Sleeping bag: In most hostels normal sleeping bags are prohibited. But there're some special ones on the market which you can use. I bought one before I started my journey but never used them because all my hostels were clean. But I think there is nothing wrong to bring it with you because firstly, you never know how your accomodation looks like and secondly, they don't take up too much space. - Umbrella: I didn't brought one with me and missed it many situations.

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