Fall Reading

29. Oktober 2016

 
"Es gibt mehr Schätze in Büchern als Piratenbeute auf der Schatzinsel und das Beste ist, du kannst diesen Reichentum jeden Tag deines Lebens genießen" (W. Disney)

Lesen hat in meinem Leben eine große und wichtige Bedeutung. Mich in eine Geschichte vertiefen bzw. Teil von ihr zu werden, ist ein schönes Gefühl. Jeder, der gerne liest, weiß, wie es sich anfühlt ein gutes Buch beendet zu haben und sich in der "realen" Welt zuerst etwas verloren fühlt.
Der Herbst und Winter sind für mich die liebsten Zeiten um zu lesen. Natürlich lese ich auch in den anderen Jahreszeiten viel, aber die dunklen Jahreszeiten haben für mich eine schönere Atmosphäre. An graue Tage, an denen es viel regnet und kalt ist, sind perfekte Lesetage. Mit einer Tasse Tee oder Kaffee, eingewickelt in eine flauschige Decke vor dem Kamin sitzend lässt es sich am besten lesen. In diesen Jahreszeiten tendiere ich dazu eben leichten Liebesgeschichten auch vermehrt zu Fanatsy, historischen Romanen oder auch Thrillern zu greifen. Dazu zählt z.B. von Kai Meyer - Die Seiten der Welt, was ich zurzeit lese.
Außerdem habe ich mir von einer Freundin "Die Beschenkte" von Kristin Cashore ausgeliehen. Weiterhin habe ich vor ca. einer Woche eine Arvelle Bestellung getätigt, wo ich wirklich interessant klingende Bücher zu einem Schnäppchenpreis bekommen habe. Dazu zählt die "The Darkest London"-Reihe von Kristen Callihan, welche ein Mix aus den Genren Fanatsy, Liebe und Historie ist. Außerdem habe ich eine Bücherpaket gekauft, das unter dem Titel HerzBlut aufgeführt war und romantische Thriller beeinhaltet, worauf ich schon äußerst gespannt bin!
Was lest ihr diesen Herbst/Winter und lasst mir doch eure Empfehlungen da!

Das Haus im Turm

26. Oktober 2016


Während meines ersten, richtigen Spaziergangs durch die Altstadt von Lübeck bin ich entlang der Stadtmauer gelaufen und auf dieses besondere(n) Bauwerk bzw. Bauwerke gestoßen. Es handelt sich hierbei um den Wehrturm der alten Stadtmauer Lübecks, der aus dem 13. Jahrhundert stammt. An diesen Turm wurde im 17. Jahrhundert ein kleines Fachwerkhaus angebaut. Ich finde den Anblick dieses Gebäudes einfach einzigartig, weil es Bauwerke unterschiedlicher Epochen und Bauweisen verbindet und daraus ein "Gesamtgebäude" macht. Vor allem an der Schnittstelle beider Bauweisen zeichnet sich ein skurilles und fast unwirkliches Bild ab, wie auf dem zweiten Foto zu sehen ist. Die typische Backsteingotik Norddeutschlands trifft auf die Fachwerkbauweise der Renaissance.
Definitiv einen Besuch wert, wenn ihr in Lübeck zu Besuch seid! Ihr findet dieses Gebäude in der Straße "An der Mauer".

Rainy Beach

24. Oktober 2016

Am Wochenende stand ein Ausflug an den Timmendorfer Strand auf dem Plan, da ich nicht sehr weit weg wohne. Als ich aus Tür trat, erwartete mich typisches Herbstwetter: grau in grau, Regen, kalt und windig. Doch diese Voraussetzungen waren für mich keinesfalls ein Grund doch nicht an den Strand zu fahren - ganz im Gegenteil!
An diesem Tag hat man dort die Gewalt der Natur hautnah erlebt!Der kalte Wind und die Salzluft fegten einem um die Nase, lediglich das Geschrei der vielen Möwen und das Geräusch der Wellen, die ans Land prallten, waren zu hören. Da auch kaum Menschen unterwegs waren, hatte man den Strand fast für sich alleine.
Aus fotografischer Sicht finde ich so ein Wetter sehr spannend! Man fängt eine ganz andere Atmosphäre ein als bei Sonnenschein: geheimnisvoller, fast schon mystisch, aber auch monochrom. Dadurch stechen Farbtupfer wie bspw. der Schnabel der Möwe viel mehr heraus als bei einem Foto mit gutem Wetter.




Pumpkin Soup

22. Oktober 2016

Für mich ist die Herbst- bzw. Winterzeit eindeutig Suppenzeit! Da zurzeit Kürbisse überall in den Supermärkten zu finden sind, bietet es sich an eine leckere Kürbissuppe zu kochen. Ein super simples Rezept möchte ich euch heute vorstellen.
Ihr braucht:
- 1 Hokaido Kürbis
- 2 Zwiebeln
- Creme fraiche
- Brühe
Zu allererst schneidet ihr die Zwiebeln in Stücken und bratet diese in etwas Butter glasig an. Anschließend die Zwiebeln mit ca.1 l Brühe ablöschen und aufkochen lassen.
Währenddessen den Kürbis halbieren und aushüllen und in etwa gleich große Würfeln schneiden. In die Suppe geben und ungefähr 45 Minuten köcheln lassen. Anschließend alles pürieren und mit einem Klacks Creme fraiche servieren!


Herbstspaziergänge

18. Oktober 2016


Herbst ist meiner Meinung nach der beste Zeitpunkt für Spaziergänge. Die Luft ist klar und kalt, die Natur verändert ihr Aussehen und es herrscht vor allem bei bewölktem, eher nebligem Wetter eine ganz besondere Stimmung. Besonders wenn man sich an Seen oder Flüssen aufhält.Auch hier ist der Herbst schlagartig eingetroffen: von einem eher warmen September kamen mit dem Monatswechsel die kalten Temperaturen und Wind. So kam ich nicht umher, die mir ohnehin unbekannten Wälder, Flussläufe und Seen zu erkunden. Dick eingepackt in einem großen Schal, Stulpen und Stiefel ging es für mich in die Wälder. Zwar waren noch nicht alle Blätter der Bäume gefärbt, aber ein toller Anblick war es alle Mal! Die Luft war so angenehm und klar, dass ich insgesamt 8 km spazieren gegangen bin.

Selbstgemachtes Apfelmus

15. Oktober 2016


 Der Herbst ist da und passend dazu soll es das erste Rezept auf meinem Blog geben: selbstgemachtes Apfelmus. Ich habe es dieses Mal mit selbstgepflückten Äpfeln aus dem Garten meiner Eltern, aber natürlich kann man das Rezept genauso mit gekauften Äpfeln aus dem Supermarkt machen.

Man braucht:
-    Ca. 6-10 Äpfel
-    Zucker, Zimt, Nelken und andere Gewürze nach Belieben
-    Geräte: „Flotte Lotte“, feines Sieb, Pürierstab oder Stampfer

Es gibt viele verschiedene Varianten. Zunächst wie ich vorgegangen bin: zuerst müssen die Äpfel abgewaschen, der Stunk entfernt und dann geviertelt werden. Die Apfelviertel in einen großen Topf und ca. 50 ml Wasser in den Topf geben. Alles aufkochen lassen, den Herd ausstellen und nach 10-15 min umrühren. Im Idealfall sollten die Äpfel sehr weich sein und von selbst zerfallen. Wenn dies nicht der Fall, dasselbe noch einmal wiederholen.
Um nun aus den gekochten Äpfeln Mus zu machen, die weichgekochten Äpfel in die Flotte Lotte oder ein Sieb geben und in eine Schüssel pressen. Je nach Apfelsorte und Geschmack das Mus zuckern oder mit Zimt würzen. Das Apfelmus, das bei dieser Technik entsteht, ist sehr glatt und damit ohne Stückchen.
Wer gerne ein bissfestes Apfelmus mag, kocht die Äpfel genauso wie oben beschrieben außer, dass sie vor dem Kochen geschält und entkernt sein sollten. Dann kann man sie in dem Topf oder einer Schüssel pürieren oder stampfen und viola!

Eine neue Stadt entdecken

7. Oktober 2016

Zu meinem Masterstudiengang bin ich,wie bereits mehrfach erwähnt, in eine andere Stadt, die ich nur aus dem Fernsehen kannte. Lübeck: die Stadt des Mazipans, die Stadt der Hanse und die Weihnachtsstadt Norddeutschlands. Dies waren die ersten Assoziationen, die ich mit Lübeck verbunden habe.Deshalb war es für mich umso wichtiger einige Wochen vor dem Semesterstart umzuziehen, damit ich Zeit habe, die Stadt in Ruhe zu entdecken. Meiner Meinung nach geht dies am besten zu Fuß! Natürlich war meine Kamera dabei, sodass ich viele Eindrücke sammeln und festhalten konnte.
Ich muss sagen, ich bin absolut fasziniert von dieser Stadt: viele kleine verwunschene Gassen mit kleinen Lädchen, eine wunderschöne Architektur mit tollen Gebäuden, viel Wasser und Grün - einfach eine Atmosphäre, wo man sich auf Anhieb wohlfühlt!

Journal September

4. Oktober 2016

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Nach langem wieder Mal ein Monatsrückblick von mir:
Der September war ein sehr ereignisreicher Monat für mich bzw. ein Monat, in dem sich viel geändert hat. Der Monat hat damit angefangen, dass ich mein Bachelorzeugnis abgeholt habe, womit das Ende des Studiums eingeläutet wurde. Da Mitte des Monats mein Umzug anstand, habe ich die erste Hälfte des Septembers vor allem mit dem Vorbereiten für den Umzug: Kisten packen, Dinge aussortieren und alles polstern.
Getan habe ich diesen Monat sehr viel: Mit meinen Freundinnen habe ich viel unternommen, da man sich nun nicht mehr so regelmäßig und alltäglich sieht, wie das vorher der Fall war. Außerdem habe ich noch einige Touren mit dem Motorrad gemacht und das gute Wetter genutzt.
Erkundet wurde meine Heimat. Wie ein Tourist bin ich mit einer Kamera um den Hals durch die Gassen gelaufen, habe mir die einzigartigen Gebäude angeschaut und genossen wieder so viel Wasser um mich zu haben. Auch dem Meer habe ich einen Besuch abgestattet und war wirklich überrascht, wie nah es doch ist.
Gelesen habe ich aufgrund des fehlenden WLANs in meiner neuen Wohnung vor allem zum Ende des Monats einiges. Begonnen habe ich mit der neuen Reihe von Samantha Young „The Real Thing“. Bei meinen Eltern habe ich in meinem alten Bücherregal ein Buch gefunden, das schon lange dort steht: Anne Hertz „Glückskekse“. Außerdem habe ich die Jette-Thriller von Monica Feth begonnen: „Der Erdbeerpflücker“, „Der Mädchenmaler“ und „Der Scherbensammler“. Meine Meinungen dazu gibt es bald in einem Lesemonat.
Wie war euer Monat?


Hinter der Fassade

2. Oktober 2016


Die meisten Städte bereise ich mit dem Zug, sodass der erste Eindruck, den ich von einer Stadt bekomme, der Blick aus dem Bahnhofsgebäude ist. Meistens fällt der Blick dabei jedoch auf eher unattraktiv aussehende Fußgängerzonen, vor allem bei Großstädten. Deshalb lohnt es sich hinter die Fassade zu schauen und sich neben geplanten Shopping- oder Sightseeing-Touren die Altstadt und damit ursprüngliche Stadt anzuschauen: kleine Gassen, verschiedene, alte Bauweisen wie den Fachwerkbau und vieles mehr kann man dort entdecken.